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Dominant-rezessiver Erbgang

Bei dominant-rezessiven Erbgängen dominiert eines von zwei Anlagen, setzt sich also bei der Vererbung durch. Die andere Anlage ist rezessiv und kann sich gegen dominante Anlagen nicht durchsetzen.

Veranschaulichungen


Die hier abgebildeten Erbsen waren in der P-Generation noch reinerbig. So hat die grüne Erbse zwei Anlagen für grün (gg) und die gelbe zwei Anlagen für gelb (GG).
Wie schon durch die Großbuchstaben angedeutet, sind die Anlagen für gelb (G) dominant. Dies wird in der Tabelle deutlich: Die vier Ergebnisse in der F1-Generation sind in dem Merkmal alle gleich. (Hier gilt das Uniformitätsgesetz) Die neu erstellten Mischlinge tragen zwar alle auch die Anlagen für grün, doch da diese rezessiv gegenüber den Anlagen für gelb sind, setzen sie sich nicht durch.


Nun wird aus zwei Erbsen der Tochtergeneration eine weitere Generation gezeugt. Die F2-Generation.
Die Erbsen der F1-Generation sind nicht mehr reinerbig (Gg), sodass die Möglichkeit besteht, dass sich wieder Erbsen bilden, die nur Anlagen für grün tragen (gg). Da in dem Fall keine dominante Anlage für Gelb vorhanden ist, wird die Erbse mit den Anlagen gg wieder grün.

Hier gilt das Spaltungsgesetz: das Verhältnis zwischen grün und gelb ist 1:3.

 

©2014 Lukas Hensel