Neurobiologie
 
 Entwicklungsbiologie
 
 Genetik
 
 Ökologie
 
 
 Lizenz erwerben
 
 
 Biologie Hauptseite
 
 Lukopolis Hauptseite
 
 Kontakt
 
 Impressum/Datenschutz
 
 

Dihybrider Erbgang

Bei dihybriden Erbgängen werden zwei Merkmale betrachtet. Laut der Unabhängigkeitsregel kombinieren sich die Merkmale unabhängig voneinander. Es können dominant-rezessive aber auch intermediäre Erbgänge sein.

Veranschaulichungen


Die Erbsen werden auf Form und Farbe untersucht. Die erste reinerbige Erbse der P-Generation ist schrumpelig (rr) und grün (gg). Die andere ist rund (RR) und gelb (GG). Es handelt sich mit den Merkmalen Form und Farbe hier um dominant-rezessive Erbgänge.
Zunächst, in der F1-Generation, haben alle Nachkommen die gleichen Merkmale, wie hier zu sehen ist. Sie sind jedoch nicht mehr reinerbig, was für die F2-Generation eine größere Rolle spielt.


Hier in der F2-Generation sind viele Möglichkeiten zu sehen, denn wie schon erwähnt, werden die beiden Merkmale Form und Farbe unabhängig voneinander kombiniert. Es entstehen sogar schrumpelige gelbe und runde grüne Erbsen, also Exemplare, die so noch gar nicht vorlagen.
Das Verhältnis zwischen gelb und rund, gelb und schrumpelig, grün und rund , grün und schrumpelig ist 9 : 3 : 3 : 1. (Spaltungsgesetz)

 

©2014 Lukas Hensel